Und spätestens wenn der erste Mensch durch Wölfe verletzt oder getötet wurde ist die Diskussion ohnehin beendet.
Ist es nicht. Sonst Hätten die Amis schon längst ihre Bären oder die Finnen ihre Elche ausgerottet, but guess what, die akzeptieren deren Existenz und lehren die Menschen und warnen sie vor der Gefahr und dann lebt man damit. Die gleichen Leute die hier übrigens kein Problem mit der Ausrottung des Wolfes haben, finden es unmöglich, dass man woanders Elefanten und Löwen und Nashörner ausrottet nur weil die mal durch so ein Lehmdorf rennen und ein paar Leute ummetzeln. Wie können die es wagen diese wundervollen Tiere zu töten!!!
Schafzüchter haben halt über viele Jahre auch verlernt ihre Herden zu schützen. Die meisten toten Schafe gab es nicht durch Riss durch einen Wolf, sondern weil die Tiere nicht gut genug eingezäunt waren und in Panik in den Fluss gestürzt sind oder ähnliches. Es ist halt nachts keiner bei der Herde, nicht mal ein Hund, weil es nicht nötig war. Es würde ein Topf mit Kochlöffel (Lärm) ausreichen den Wolf zu vertreiben, man könnte es sogar mal mit dem versuchen was wir sonst immer auf alles werfen: Technik. Aber hier ist die einzige Technik die uns einfällt eine Schusswaffe. Das ist doch peinlich.
Nein, es ist peinlich so zu tun als wäre das alles gar kein Problem. Zäune und Herdenschutzhunde kosten eine Menge Geld. Geld das die meisten Kleinbauern nicht wieder erwirtschaften können. Wenn einem der Naturschutz so wichtig ist, dann muss die Gesellschaft aber 100 % aller Folgekosten tragen. Will sie aber nicht.
Die Amis und die Finnen gehen aber zu 100 % vollbewaffnet in den Wald. Wäre hierzulande undenkbar als Nichtjäger eine Langwaffe zu bekommen und im Wald mitzuführen. Den Aufschrei würde man bis Berlin hören. Ich habe übrigens nirgends die Ausrottung des Wolfes gefordert. Selbst die wolfsfeindlichsten Interessenvertretungen fordern das nicht.
Dein ganzes Argument bisher aber ist: Ich bin dafür aus Gründen, ich hab kein Problem und die die Probleme haben, naja, dass ist deren Problem und nicht meins. Das ist kein Lösungsansatz. Das ist Ideologie.
Also die Norweger nehmen gegen ihre Bären Glocken mit in den Wald. In den USA war ich auch schon Hiken in Gegenden mit Raubtieren. Da war ganz sicher keiner bewaffnet. Schon gar nicht mit Langwaffen.
Ob die Gesellschaft für 100% der Schäden aufkommen muss, halte ich für diskutabel. Aber ja, die Gesellschaft sollte die Landwirte unterstützen und tut dies etwa bei Schafriss auch längst.
Dafür, dass du anderen Ideologie vorwirfst, unterschlägst du hier einiges an Fakten.
Ist es nicht. Sonst Hätten die Amis schon längst ihre Bären oder die Finnen ihre Elche ausgerottet, but guess what, die akzeptieren deren Existenz und lehren die Menschen und warnen sie vor der Gefahr und dann lebt man damit. Die gleichen Leute die hier übrigens kein Problem mit der Ausrottung des Wolfes haben, finden es unmöglich, dass man woanders Elefanten und Löwen und Nashörner ausrottet nur weil die mal durch so ein Lehmdorf rennen und ein paar Leute ummetzeln. Wie können die es wagen diese wundervollen Tiere zu töten!!!
Schafzüchter haben halt über viele Jahre auch verlernt ihre Herden zu schützen. Die meisten toten Schafe gab es nicht durch Riss durch einen Wolf, sondern weil die Tiere nicht gut genug eingezäunt waren und in Panik in den Fluss gestürzt sind oder ähnliches. Es ist halt nachts keiner bei der Herde, nicht mal ein Hund, weil es nicht nötig war. Es würde ein Topf mit Kochlöffel (Lärm) ausreichen den Wolf zu vertreiben, man könnte es sogar mal mit dem versuchen was wir sonst immer auf alles werfen: Technik. Aber hier ist die einzige Technik die uns einfällt eine Schusswaffe. Das ist doch peinlich.
Nein, es ist peinlich so zu tun als wäre das alles gar kein Problem. Zäune und Herdenschutzhunde kosten eine Menge Geld. Geld das die meisten Kleinbauern nicht wieder erwirtschaften können. Wenn einem der Naturschutz so wichtig ist, dann muss die Gesellschaft aber 100 % aller Folgekosten tragen. Will sie aber nicht.
Die Amis und die Finnen gehen aber zu 100 % vollbewaffnet in den Wald. Wäre hierzulande undenkbar als Nichtjäger eine Langwaffe zu bekommen und im Wald mitzuführen. Den Aufschrei würde man bis Berlin hören. Ich habe übrigens nirgends die Ausrottung des Wolfes gefordert. Selbst die wolfsfeindlichsten Interessenvertretungen fordern das nicht.
Dein ganzes Argument bisher aber ist: Ich bin dafür aus Gründen, ich hab kein Problem und die die Probleme haben, naja, dass ist deren Problem und nicht meins. Das ist kein Lösungsansatz. Das ist Ideologie.
Also die Norweger nehmen gegen ihre Bären Glocken mit in den Wald. In den USA war ich auch schon Hiken in Gegenden mit Raubtieren. Da war ganz sicher keiner bewaffnet. Schon gar nicht mit Langwaffen.
Ob die Gesellschaft für 100% der Schäden aufkommen muss, halte ich für diskutabel. Aber ja, die Gesellschaft sollte die Landwirte unterstützen und tut dies etwa bei Schafriss auch längst.
Dafür, dass du anderen Ideologie vorwirfst, unterschlägst du hier einiges an Fakten.